Abo-Modell

Bei einem Abo-Modell bietet ein Unternehmen seinen Kunden regelmäßig ein Produkt oder eine Dienstleistung. Damit generiertes regelmäßig wiederkehrende Einnahmen, in der Regel monatlich oder jährlich. Was früher in Zeitschriften, Handyverträgen und Fitnessstudios üblich war, hat sich mittlerweile zu einem weiten Trend entwickelt. Gegen eine monatliche Grundgebühr können Verbraucher mittlerweile nicht nur Musik und Filme über Anbieter streamen. Sondern auch ein Auto mieten, verschiedene Software nutzen und sich mit täglichem Bedarf einzudecken. Das Abonnement-Geschäftsmodell bietet Vorteile für beide Seiten. Die Anbieter dieser Konzepte sorgen für stabile Einnahmen und gute Pläne. Dagegen kann der Kunde maximale Flexibilität und Freiheit genießen und oft Geld sparen. Michael C. Reiserer unterstützt ihr Unternehmen bei der Digitalisierung, um ihr Unternehmen zum Wachstum zu verhelfen. Vom Standort München aus unterstützt er als Investor, Speaker und Interim Manager. Für weitere Informationen nehmen Sie Kontakt auf zu Michael C. Reiserer.

Ist ein Abo-Modell für ein Unternehmen rentabel?

Das Abo-Modell ist zurzeit aktueller denn je und kann sehr erfolgreich sein. Weil moderne Verbraucher auf nichts verzichten möchten, leisten sie sich gerne Produkte und Dienstleistungen im Abo. Ob ein Abo-Geschäft rentabel ist hängt davon ab, ob seine Kosten in den Einnahmen enthalten sind. Eine gute Metrik ist der Lebenszeitwert. Das Abo-Modell ist rentabel, wenn es die Kosten für die Neukundengewinnung übersteigt. Neben einer guten Planbarkeit mit regelmäßigen Einnahmen kann es auch Einblick in das Konsumverhalten Ihrer Kunden geben. Mit dieser Hilfe können Sie Ihr Angebot ganz einfach verbessern. So können Sie dafür sorgen, dass Ihre Kunden Ihr Angebot lange nutzen und im Idealfall sogar weiterempfehlen. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Abo-Modell quasi auf Autopilot. Währen Kunden im klassischen E-Commerce selbst tätig werden müssen, um erneut zu kaufen. Bei einem Abo-Modell müssen Kunden Hindernisse überwinden, um ihr Abonnement zu kündigen.

Auch Abonnenten, die Ihr Produkt nicht aktiv nutzen, sind immer noch zahlende Kunden. Darüber hinaus hat das Abonnement-Geschäftsmodell ein hohes Cross-Selling- und Up-Selling-Potenzial. Zusätzlich ist aufgrund seiner wiederkehrenden Zahlungen auch für einen profitablen Verkauf nach einer gewissen Zeit attraktiv. Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit vielen Jahren erfolgreich Start-ups in und um München. Er ist im Management von mittelständischen Unternehmen und etablierten Unternehmen tätig. In München arbeitet er hauptsächlich im deutschsprachigen Raum.

Welche Abo-Modelle gibt es?

Zum einen gibt es die Zugangs-Abonnements. Sie laufen wie das Prinzip von Clubmitgliedschaften. Gegen eine regelmäßige Gebühr bekommen die Kunden einen Zugang. Beispielsweis zu einer Medien-Bibliothek, einer Software-Lösung oder auch zu einer exklusiven Community. Bei monatlicher oder jährlicher Zahlung haben Kunden Zugriff auf Mediatheken, Softwarelösungen oder exklusive Communities. Zu den kuratierten Abonnements gehören monatliche oder wöchentliche Abo-Boxen. Bei diesem Modell versprechen die Anbieter ihren Kunden ein besonders personalisiertes Erlebnis.  Ziel ist es, Kunden mit einem sorgfältig ausgewählten Portfolio zu überraschen, begeistern und neue Produkte zu präsentieren. Dagegen liefert man bei einem Nachschub-Abonnement dem Kunden ein gewünschtes Produkt zum definierten Zeitpunkt automatisch. Damit sichert man sich sogar Kunden, die sonst eher im stationären Handel kaufen würden. Nachschub-Abonnements sind für Ihre Kunden besonders bequem und kostengünstig, da man hier oft kleine Rabatte gewährt. Dieses Abonnement-Geschäftsmodell eignet sich am besten für Produkte des täglichen Bedarfs, die man regelmäßig kaufen muss.

Ein erfolgreiches Abo-Modell in der Automobilbranche ist das Mietabonnement. Anstatt ein Auto zu kaufen und in Raten zu zahlen, zahlen die Kunden monatlich. Sie müssen sich dann um nichts anderes als das Tanken oder Laden von Elektrofahrzeugen kümmern. Wartung, Reparaturen, Reifenwechsel, Zulassung und Hauptuntersuchung sowie Versicherung übernimmt der Lieferant. Sie möchten mehr zum Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie Michael C. Reiserer aus München.