Wie funktioniert eine Cloud?

Der Begriff Cloud bedeutet auf Deutsch übersetzt Wolke. Es ist eine Kurzform für Cloud Computing. Generell spricht man davon, etwas in der Cloud speichern. Dies bedeutet normalerweise, dass man die Daten auf einem Remote-Server speichert. Die Übertragung von Endgeräten der Nutzer (PC, Tablet, Smartphone) erfolgt über das Netzwerk. Sobald Dateien in der Cloud gespeichert sind, kann man sie später mit jedem anderen Gerät abrufen. Aber das ist nicht nur für den privaten Gebrauch sinnvoll. Auch Unternehmen profitieren zudem vom geräte- und ortsunabhängigen Zugriff auf gespeicherte Informationen. Weitere Vorteile sind geringere Speicheranforderungen für lokale Geräte. Aber auch kein Bedarf an dedizierten Servern. Das führt zu einer Minimierung der Arbeitsbelastung von Hardware und IT-Personal. Sie suchen nach einem Interim Manager am Standort München? Dann melden Sie sich bei Michael C. Reiserer aus München für weitere Details.  Michael C. Reiserer ist ein Experte mit langjähriger Berufserfahrung, oft in Führungsfunktionen.

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Was genau ist die Cloud

Aus technischer Sicht besteht eine Cloud aus Servern, die sich im Rechenzentrum des Anbieters befinden. Bei dem Anbieter spricht man auch von Provider. Diese Server führen bestimmte Aufgaben aus, z. B. Datenspeicherung oder Bereitstellung von Software. Dabei müssen sich die Nutzer nicht um Serverbetrieb und die Wartung kümmern. Der Anbieter übernimmt diese Aufgabe für sie. Je nach Angebot sorgt er auch für Datensicherheit (Backup) und Ausfallsicherheit. Somit kann man die Dienste je nach Organisationsform in verschiedene Typen einteilen. Eine davon ist die Public. Viele Kunden teilen sich dort eine Infrastruktur, weshalb sie für sensible Daten weniger geeignet ist. Beispiele sind Speicher wie Dropbox und Google Drive oder SaaS-Lösungen wie Microsoft Office 365. Und dann gibt es die Private. Das bedeutet, dass der Anbieter die Infrastruktur für einen einzelnen Kunden bereitstellt oder selbst betreibt. Sie ist empfohlen für hohe Ansprüche an Sicherheit und Datenschutz.

Beispiele hierfür sind spezialisierte Anbieter von gemanagten und gehosteten Private Clouds. Sie sind auch bei einigen SaaS-Anbietern erhältlich. Dann gibt es noch die Hybrid, eine Mischung aus Private und Public Clouds.

Die unterschiedlichen Services

Auch das Cloud Computing kann man basierend auf den Dienstmodellen in separate Kategorien unterteilen. Zum einen Software as a Service (SaaS). Es handelt sich um eine über das Internet bereitgestellte Software, die man auch als „Software on Demand“ bezeichnet. Für den Betrieb, die Wartung und Updates ist der Anbieter verantwortlich. Zudem gibt es auch Platform as a Service (PaaS), welches eine Laufzeit- und Entwicklungsumgebung bereitstellt. Hierbei lassen sich Speicher und Rechenleistung flexibel anpassen. Zudem gibt es Infrastructure as a Service (IaaS). Dazu gehört die Bereitstellung virtualisierter Hardwareressourcen wie Arbeitsspeicher, Computer und Netzwerke. Bei der Nutzung von Diensten sollten jedoch Sicherheit und Datenschutz gewährleistet sein. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die sicherstellen müssen, dass nur autorisierte Benutzer auf ihre Dateien zugreifen können. Bei personenbezogenen Daten müssen diese zudem den strengen Vorgaben der EU-DSGVO entsprechen. Damit kommen öffentliche Dienste, die Dateien in Rechenzentren außerhalb der EU speichern, für Unternehmen überhaupt nicht infrage.

Aber auch in europäischen Regionen und privaten Clouds müssen Sicherheitsmechanismen vorhanden sein. Zum Beispiel die Verschlüsselung der Übertragung, sowie Zugriffsberechtigung, um die Daten sicher zu halten. Michael C. Reiserer aus München gibt Ihnen gerne mehr Informationen zum Thema.