Was bedeutet Controlling

Das Wort Controlling klingt nach Kontrolle, aber das Wort Steuerung passt deutlich besser als Übersetzung. Denn das Controlling steuert die Ausführung von Planungs-, Koordinations- und Kontrollaufgaben. Anschließend stellt es dem Management dann alle relevanten Informationen zur Verfügung. Diese sind dann die Grundlage für eine optimale und angemessene Steuerung des Unternehmens. Aus diesem Grund ist die Steuerung ein elementarer Bestandteil der Unternehmensführung. Denn es ist zuständig für die Zielsetzung, Planung, Information, Koordination, Soll-Ist-Vergleich, Analyse und Feedback. Jedoch um diese Aufgaben erfüllen zu können, bedarf es eines gemeinsamen Ziels mit der Unternehmensleitung. Dabei wirken sich die vereinbarten Ziele auf die Kosten und den Umsatz aus. Zusammenfassend wirkt sich das wiederum auf das Ergebnis aus. Michael C. Reiserer unterstützt die Digitalisierung ihres Unternehmens, um ihr Unternehmen wachsen zu lassen. In München unterstützt er als Investor, Referent und Interim Manager. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Michael C. Reiserer.

Der Ablauf

Das Controlling soll zeigen, ob das Unternehmen effektiv, angemessen oder unzureichend arbeitet. Aber auch, welche Probleme man beheben sollte und wie man Prozesse optimieren kann. Es erfasst einen bestimmten Ist-Zustand und stellt fest, ob es vom Ziel der Vorgabe abweicht. Sollte dies der Fall sein, kann dies an unrealistischen Zielvorgaben, veränderten Marktbedingungen oder unzureichender Performance liegen. Die Kontrolle der Ergebnisse ermöglicht es Eigentümern, ihre Prozesse zu verbessern. Daher fungiert die Steuerung als Informationsgeber und Berater. Dabei kann man zwischen der operativen und strategischen Steuerung unterscheiden. Die operative Steuerung konzentriert sich auf die jährliche Planung der betriebswirtschaftlichen Eckdaten des Unternehmens. Dazu gehören beispielsweise die Rentabilität und Liquidität. Die strategische Steuerung hingegen ist zukunftsorientiert und zielt auf drei bis zehn Jahre ab. Damit kann sie die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sichern. Sie analysiert den Markt und identifiziert Potenziale zur Geschäftsausweitung und Ausweitung der unternehmerischen Tätigkeit.

Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit vielen Jahren erfolgreich Start-ups in und um München. Er ist im Management von mittelständischen Unternehmen und etablierten Unternehmen tätig. Von München aus arbeitet er hauptsächlich im deutschsprachigen Raum.

Ziele und Aufgaben vom Controlling

Das Controlling bündeln Informationen aus verschiedenen Branchen und Märkten. Anschließend analysiert es sie und bereitet sie auf, um das Management zu informieren und zu beraten. Damit ist die Steuerung Dienstleister für verschiedene Abteilungen und ein entscheidender Faktor im Management. Sie soll das Management dabei unterstützen, die richtigen Geschäftsziele zu setzen, indem sie umfassende Informationen bereitstellt. Kennt ein Abteilungsleiter frühzeitig seine Kennzahlen und deren Abweichungen, kann er handeln. Je nach Unternehmensgröße können Kontrollaufgaben von einer einzelnen Person oder von einer separaten Abteilung erfolgen. Dabei können die Ansichten jährlich, mittelfristig oder langfristig sein. Der Trend geht jedoch in Richtung Agilität. Die kurzfristige Analyse von KPIs (Key Performance Indicators) steht unterjährig verstärkt auf der Steuerungsagenda. Kurz- bis mittelfristige Ziele der operativen Steuerung können Liquidität, Umsatz oder Ertrag sein. Diese muss man durch präzise Planung, Überwachung und Steuerung überprüfen. Das strategische Controlling hingegen zielt auf die Steigerung des Unternehmenswertes.

Es konzentriert sich über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren auf die Stabilität des Unternehmens. Aber auch auf die Gewinnung zusätzlicher Marktanteile oder die Erschließung neuer Märkte Segmente. Dafür ermittelt die Steuerung zunächst vorhandene betriebswirtschaftliche Kennziffern. Anschließend legt sie gemeinsam mit der Unternehmensleitung Ziel-KPIs fest. Diese können umfassen: Abteilungs- und Gesamtbudgets, Gewinne, Kosten, Liquidität, Finanzierung, Vermögenssicherung. Diese wirtschaftlichen Leistungsindikatoren muss man koordinieren, überwachen und steuern. Bei einer Abweichungsanalyse im Soll-Ist-Vergleich korrigiert die Steuerung den Kurs, indem sie fragt: Ist das Soll zu hoch angesetzt? Gibt es Abweichungen aufgrund wirtschaftlicher Gegebenheiten? Wird das Ziel durch eine Änderung der Maßnahmen kurzfristig noch erreicht? Das Controlling meldet die Ergebnisse an Management und Abteilungsleiter und stellt sie übersichtlich dar. Zusätzlich stellen sie faktenbasierte und rationale Diskussionsvorlagen für Verbesserungsempfehlungen und strategische Änderungen zur Verfügung. Möchten Sie mehr darüber erfahren? Dann wenden Sie sich an Michael C. Reiserer aus München.