Was ist Fintech

Der Begriff FinTech ist eine Kurzfassung von Financial Technologies. Diese bedeutet auf Deutsch Finanztechnologie. Fintech ist per Definition ein Überbegriff für moderne Technologien in der Finanzdienstleistung. Dabei geht es um innovative Lösungen zur Digitalisierung der Abwicklung von Finanztransaktionen. Diese technologischen Innovationen setzen in der Regel junge Unternehmen oder Startups um. Je nach Branche gibt es verschiedene „Tech“-Unternehmen. So bezeichnet man Unternehmen aus der Versicherungsbranche oft nur als InsurTech-Unternehmen bezeichnet. Dagegen bezeichnet man Unternehmen aus der Immobilienbranche als PropTech-Unternehmen. Jedoch sind die drei wichtigsten Aspekte von FinTech der Einsatz moderner Technologien im Banken- und Finanzumfeld. Dann die Neu- oder Weiterentwicklung bestehender Anwendungssysteme. Des Weiteren die Fokussierung auf die Bereiche: Zahlungsverkehr und Absicherung. Dazu gehört auch die Geldanlage, Finanzierung und Beratung. Michael C. Reiserer arbeitet schon seit einigen Jahren als erfolgreicher Investor im Bereich D-A-CH. Schwerpunktmäßig agiert er dabei in der Region München.

FinTechs bringen den Finanzsektor in Bedrängnis

Daher sind Fintech-Unternehmen diejenigen, die Finanzdienstleistungen durch den Einsatz moderner Technologie verändern. Meist handelt es sich dabei um Startups, aber nicht immer. Jedes Unternehmen, das den Methoden und Philosophien der Finanzdienstleistungsbranche folgt, kann man als Fintech bezeichnen. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass die klassische Finanzindustrie weiterhin unter Druck von Tech-Unternehmen steht. Denn man hat nicht nur den eigenen in der Branche. Sondern auch immer mehr technologiebasierte Unternehmen öffnen den Markt mit zunehmender Dynamik. Schließlich lassen sich auch viele Produkte in der Finanzwelt einfach standardisieren und digitalisieren. Dadurch kann man Marktanteile und Kunden gewinnen. Zudem ist die Gefahr hier groß, dass Fintech durch die Digitalisierung die klassischen Geschäftszweige überflüssig macht. In vielen Bereichen ist jedoch Kooperation, statt Konkurrenz zu beobachten. Somit nutzen viele der eingesessenen Banken die modernen Unternehmen oder Startups, um ihre eigenen Geschäftszweige zu digitalisieren.

Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit Jahren erfolgreich Start-ups in München und Umgebung. Er ist dabei in den Führungsebenen von Unternehmen des gehobenen Mittelstands und etablierten Konzernen tätig. Von Standort München aus agiert Michael C. Reiserer dabei vor allem der deutschsprachige Raum.

Der Vormarsch von FinTech

Der Einsatz neuer Technologien kann Zeit sparen und viele Anwender bzw. Kunden unterstützen. Entsprechend sind deutsche Fintechs weiterhin auf dem Vormarsch. Bereits mehr als 400 Unternehmen sind in der deutschen Fintech Branche aktiv. Damit machen sie Deutschland zur europäischen Fintech-Hauptstadt. Im Finanzsektor betrug die Gesamtgröße der in Deutschland tätigen Fintech-Unternehmen im Jahr 2015 2,2 Milliarden Euro. Maßgebend daran beteiligt war mit 270 Millionen Euro der Bereich Crowdinvesting, also die einfache Investition in Immobilienprojekte. Des Weiteren aber auch Robo-Advisor, welche den Anlegern online ein Anlageportfolio erstellen. Sie vermittelten ein Vermögen von 360 Millionen Euro. Noch beeindruckender sind die Zahlen für den Zahlungsverkehr. Denn im selben Jahr erreichte das Transaktionsvolumen 17 Milliarden Euro. Beispiele für deutsche Fintech-Startups sind N26 (ehemals NUMBER26). Dieses hat eine Kontoführung per Smartphone über eine vereinfachte Benutzeroberfläche ermöglicht. Dazu gehört aber auch lendico, eine Plattform zur Vergabe von Krediten an Privatpersonen.

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