Was bedeutet Forecast?

Der Forecast (auch Prognose) ist ein Steuerungsinstrument. Es dient dazu, die Erreichung kurz- und mittelfristiger Ziele zu überwachen und unterstützen. Der Forecast ist eng mit der operativen Planung und Budgetierung verbunden. Daher zählt es im International Control Group (IGC) Control Process Model 2.0 auch zum Hauptplanungs- und Budgetierungsprozess. Das Ziel vom Forecast ist, Planabweichungen durch die Generierung von Informationen frühzeitig zu erkennen. Somit lassen sich Maßnahmen zur Schließung dieser Ziellücken entwickeln und Anpassungen vornehmen. Diese Prognose geht durch die Verwendung von Simulations- und Szenariobetrachtungen über normale Prognosen hinaus. Sie kann man periodisch (Standardforecast) oder unregelmäßig (Ad-hoc-Forecast) durchführen. Zusätzlich kann man unterscheiden, ob man den Forecast für das gesamte Unternehmen oder für Projekte ermitteln möchte. Michael C. Reiserer unterstützt ihr Unternehmen in München beim Wachstum. Vom Standort München aus unterstützt er als Investor, Speaker und Interim Manager.

Die Methoden zu Erstellung eines Forecast

Die Erstellung von Prognosen gliedert sich in verschiedene Methoden. Unternehmen nutzen häufig Tools, um spezifische Empfehlungen umzusetzen. Diese konzentrieren sich auf Veränderungen, die grundlegende Werttreiber und die Geschäftsentwicklung unterstützen. Trends und Statistiken, die auf vorhandenen Daten basieren, kann man verwenden, um Werte vorzuschlagen. Beispielsweise kann man die vorhandenen Ist-Daten oder Plandaten verwenden. Mittels verschiedener mathematischer Verfahren kann man die Vorschlagswerte für zukünftige Perioden berechnen. Diese Methoden bauen normalerweise auf der tatsächlichen Entwicklung des Updates auf. Durch die Verwendung einer Zahlenreihe aus der Vergangenheit kann man beispielsweise Verbesserungen vornehmen, um bestimmte Jahreszeiten darzustellen. Ist das Unternehmensumfeld jedoch von großen Veränderungen betroffen, ist der Einsatz von Trends und Statistiken weniger sinnvoll. Die Flexibilität kann man erhöhen, indem man Trends und Statistiken mit assimilierbaren Planungsprämissen verknüpft. Ein weiterer Ansatz ist die wirkungsbasierte Prognose. Im Fokus stehen Wirkungen und Maßnahmen sowie Werttreiber. Auswirkungen und Maßnahmen sollen signifikante inkrementelle Änderungen von erwarteten Entwicklungen vorhersagen.

Dies können beispielsweise der Markteintritt eines Wettbewerbers oder der Verlust von Patenten oder Kürzungen von Werbebudgets sein. Vordefinierte Regeln erleichtern Berechnungen, wie z. B. Trendaktualisierungen. Bei diesem Ansatz weist der Controller darauf hin, dass es sich bei Abweichungen um fundierte Effekte oder Maßnahmen handelt. Andererseits kann man Prognosen auf Basis von Werttreibern verwenden, für Prognosen mit weniger kritischen Daten. Auch hier verwendet man einen grundsätzlichen Vorschlag. Dieser Ansatz eignet sich besonders für Unternehmen, die eine werttreiberbasierte Planung durchführen. Denn man kann dieselben Tools verwenden und Synergien schaffen, z. B. das Aufzeigen wichtiger Entwicklungen.

Zusammenfassung

Der Forecast ist heute eines der meistgenutzten operativen Tools in Unternehmen und vom Controlling. Er ergänzt und vervollständigt die klassische Planung. Gleichzeitig hilft es, mögliche Probleme und Abweichungen von erwarteten oder geplanten Werten frühzeitig zu erkennen. Dies ermöglicht eine schnellere und genauere Einleitung von Kontrollmaßnahmen. Durch die Fokussierung auf grundlegende Fragestellungen (Werttreiber) und Fortschreibung von Trends lassen sich Prognosen mit IT-Programmen erstellen. Damit überwiegt der Nutzen gegenüber dem eher geringen Aufwand. Michael C. Reiserer unterstützt Unternehmen dabei, sich zu entwickeln. Denn Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit vielen Jahren erfolgreich Existenzgründer in und um München. Er ist im Management von Unternehmen und Konzernen im Raum München tätig. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Michael C. Reiserer.