Was ist Growth Hacking?

Growth Hacking ist ein Konzept, das aus Start-ups stammt. Zunehmend überträgt es sich aber auch auf klassische Unternehmen. Das Ziel ist es, in einem Bereich durch kleine Maßnahmen schnell zu wachsen. Wobei dies Maßnahmen nicht viel Geld kosten. Zum Beispiel geht es bei vielen Wachstumstechniken darum, so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu bekommen. Dieses Bewusstsein kann einen enormen Einfluss auf den Website-Traffic oder die Anwendungsnutzung haben. Minimaler Aufwand, maximaler Gewinn: Diese Idee ist für jede Art von Unternehmen oder Branche interessant. Leider ist Growth Hacking kein Allheilmittel, das großen Erfolg garantiert. Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit Jahren erfolgreich Start-ups in München und Umgebung. Er ist dabei in den Führungsebenen von Unternehmen des gehobenen Mittelstands und etablierten Konzernen tätig. Von Standort München aus agiert Michael C. Reiserer vor allem im deutschsprachigen Raum.

Wie funktioniert Growth Hacking?

In einem Produkt ändern Sie eine beliebte Funktion oder Option, um sie für Benutzer attraktiver zu machen. Oder Sie ändern die Art und Weise, damit Benutzer ihre Freunde und Bekannten aktivieren lassen können. Das Marketing spricht dann von einer viralen Verbreitung. Damit Growth Hacking funktioniert und nachweisbare Erfolge liefert, müssen man eine Vielzahl von Parametern erheben und auswerten. Der wichtigste ist der sogenannte Northstar Metric. Ein sogenannter Fixstern auf den man die Maßnahmen ausrichtet. Doch was sind berühmte Beispiele für erfolgreiches Growth Hacking? Zum Beispiel, wer den Cloud-Dienst Dropbox weiterempfiehlt, bekommt als Dank dafür dauerhaft mehr Speicherplatz. Oder das Wachstum von Airbnb in den USA ist zum Teil darauf zurückzuführen. Denn dort hat man jeden Eintrag auch auf der Plattform Craigslist veröffentlicht. Der bekannteste Wachstums-Hack ist die automatische Endung von „PS: Ich liebe dich“ in E-Mails, die man von Hotmail versendet hat.

Die Nachricht ist verlinkt und führt zu einem kostenlosen Angebot des Mailanbieters. Michael C. Reiserer arbeitet bereits seit einigen Jahren als erfolgreicher Tech-Investor im Bereich D-A-CH. Schwerpunktmäßig agiert er dabei in der Region München.

Wie setzt man es um?

Natürlich hängt alles von Ihrer Zielgruppe und Ihrer Rolle ab. Sie müssen wissen, welche Ängste und Probleme Ihre Kunden haben. Sie müssen herausfinden, was sie bewegt und warum sie nicht bei Ihnen kaufen oder Ihr Produkt verwenden. Wenn Sie das wissen, dann sind die nächsten Schritte nicht schwer. Mithilfe Ihrer Persona können Sie Ihre North Star-Metrik einfacher definieren, eine der wichtigsten Schlüsselfigur beim Growth Hacking. Doch wie finden Sie Ihren North Star Metric? Sehen Sie sich Ihre Kennzahlen an. Überlegen Sie, welche wichtig sind, um Ihren Kunden den größten Mehrwert zu bieten. Hinweis: Die North Star Metric ist nicht unveränderbar! Wenn Sie feststellen, dass Sie eine falsche Wahl getroffen haben, können Sie die jederzeit ändern. Aber finden Sie eine Metrik, die langfristig für Sie funktioniert! Genauso wichtig ist, dass Sie keine Vanity Metric als Northstar Metric nutzen! Das bedeutet, keine Metriken zu verfolgen, die wenig für Ihren Erfolg bedeuten.

Nachdem Sie Ihre North Star Metric gefunden haben, sollten Sie Ihre Ziele festlegen. Stellen Sie zudem sicher, dass Sie die Ziele erreichen können. Um dieses Ziel effektiv gestalten zu können, muss es SMART sein. Also spezifisch, messbar, ansprechend, realistisch und zeitgebunden. Als Fazit: Ist Growth Hacking das ultimative Tool, um schnell zu wachsen? Es gibt keinen bestimmten Weg zum Erfolg. Stattdessen muss jedes Unternehmen für sich selbst sehen, wo es den besten Hebel findet. Das kann viel experimentieren bedeuten. Damit ist es nichts anderes als eine scheinbar einfache Funktion. Diese kann jedoch einen enormen Beitrag zum Wachstum eines Produkts oder Unternehmens leisten. Sie möchten mehr zum Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie Michael C. Reiserer aus München.