Was ist eine Iteration?

Das Wort Iteration kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Wiederholung. Es beschreibt einen Prozess von ähnlichen oder sogar identischen Handlungen, um eine definierte Lösung zu erreichen. Eine Iteration setzt man unter anderem in der Mathematik, Linguistik, Informatik und Produktentwicklung bzw. Softwareentwicklung ein. In der Informatik steht sie für die wiederholte Ausführung von Anweisungen. Also beispielweise als Schleife oder der wiederholte Zugriff auf eine Datenstruktur. Sie suchen nach einem Interim Manager am Standort München? Dann melden Sie sich bei Michael C. Reiserer für weitere Details.  Michael C. Reiserer ist ein Experte mit langjähriger Berufserfahrung, oft in Führungsfunktionen. Er konzentriert sich darauf, die Mission des Unternehmens zielorientiert und souverän umzusetzen und erfolgreich abzuschließen. Sein Schwerpunkt liegt vom Standort München aus im deutschsprachigen Raum.

Verwendung in der Softwareentwicklung

Eine Iteration verwendet man in der Softwareentwicklung auf unterschiedliche Weise: Sie beschreibt wiederholte Durchläufe während des gesamten Entwicklungszyklus. Ein klassischer Entwicklungszyklus gliedert sich in der Regel in einzelne Projektphasen. Dazu gehören die Vorbereitung, Implementierung, Test, Debugging und Wartung. Danach an deren Ende setzt man entsprechende Meilensteine. Die gesamte Implementierung wiederholt man so lang, bis eine interne Freigabe von einer separaten Testabteilung erfolgt. Eine Iteration beschreibt das wiederholte Durchlaufen verschiedener Entwicklungsschritte innerhalb einer Phase. Verschiedene Umsetzungsschritte wie Analyse oder Design muss man in der Regel nicht wiederholen. In der Praxis gliedert sich die Umsetzung jedoch meist in mehrere Abschnitte also Iterationen. Ein Abschnitt beschreibt also einen Zeitraum, in dem sich Aktionen wie das Programmieren neuer Funktionen wiederholen. Durch einen solchen Prozess führt man die Ergebnisse mehrerer Iterationen in Releases zusammen. Wichtig dabei ist, dass sich Wiederholung nicht auf eine bestimmte Funktion bezieht, die man wiederholt entwickelt.

Sondern sie bezieht sich auf die Aktion, die Programmierung selbst. Somit führt man ähnliche Aktionen in Iterationen durch, jedoch mit unterschiedlichen Bedarfen, Features, Epics. Dabei kann man wiederholte Interaktionen in mehreren Stufen, beispielsweise zwischen Implementierung und Test, als Sonderform verstehen. Ein Produkt implementiert man testet es, dann entwickelt man es weiter und testet erneut. Dieser Vorgang wiederholt man, bis das Produkt die gewünschte Qualität erreicht hat und gebrauchsfertig ist. In der Produkt- und Softwareentwicklung spricht man oft von iterativen inkrementellen Methoden. Iterativ bezeichnet einen zeitlich und technisch abgeschlossenen Zeitraum, in dem man schrittweise (inkrementell) zusätzliche Funktionalitäten entwickelt. Michael C. Reiserer aus München hat sich auf die Einführung von geeigneten, leistungsfähigen Softwarelösungen in Unternehmen spezialisiert.

Die Dauer und Häufigkeit einer Iteration

Aufgrund dieser unterschiedlichen Interpretationen von Iterationen ist es unmöglich, diese zu verallgemeinern. Also vorherzusagen, wie lange eine Iteration dauert oder wie oft sie sich wiederholt. Entsprechende Spezifikationen muss man projektbezogen entwickeln. In Scrum, dem bekanntesten Vertreter der agilen Softwareentwicklung, bezeichnet man Iterationen als Sprints. Dabei handelt sich um Ereignisse mit einer definierten Länge von einem Monat oder kürzer. Immer unmittelbar nach Abschluss des vorherigen Sprints startet ein neuer Sprint. Das V-Modell XT als Vorgehensmodell der deutschen Behörde kennt solche Anforderungen nicht. Dort definiert man eine Iteration statisch zu Projektbeginn oder dynamisch im Projektverlauf. Zusätzlich legt man das Zeitintervall beim Tailoring fest. Das Zeitintervall richtet sich nach den Inhalten, was ein wesentlicher Unterschied zu Scrum ist. Denn die Art und Weise der Inhaltsdefinition kann man in festen Zeitintervallen umsetzen. Für eine besser Vergleichbarkeit ist es sinnvoll, in einem Projekt, möglichst Iterationen gleichen Umfangs einzuplanen.

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