Was ist der Kapitalmarkt

Der Kapitalmarkt ist ein Teil des gesamten Finanzmarktes. Dabei besteht seine Hauptaufgabe darin, Möglichkeiten für Unternehmen, Haushalte und Staaten zu schaffen. Damit die sich an diesem Markt mittel- und langfristig Kapital beschaffen können. Die Mittel dienen hauptsächlich für Investitionen. Unternehmen können zum Beispiel an der Börse aufgenommene Mittel nutzen, um in neue Standorte zu investieren. Staaten hingegen verwenden Anleihen in der Regel zur Finanzierung von Staatsausgaben oder langfristigen Infrastrukturinvestitionen. Diese Geschäfte am Kapitalmarkt finden an Börsen und außerbörslich statt. Kurz gesagt, der Kapitalmarkt besteht aus zwei Hauptgruppen. Zum einen aus Akteuren, die Geld benötigen. Diese kann man auch als Kreditnehmer bezeichnen. In der Regel sind dies Staaten oder Unternehmen. Und zum anderen aus Akteuren, die die Mittel bereitstellen. Wir sprechen hier von Investoren. Investoren können sowohl institutionelle Investoren wie Versicherungen oder Banken als auch Privatanleger sein. Sogenannte „Intermediäre“ übernehmen die Rolle der Vermittlung.

Sie sorgen für das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf den Kapitalmärkten. Vermittler unterstützen Kreditgeber und Kreditnehmer beispielsweise bei der Abwicklung von Finanztransaktionen und der Regulierung von Zahlungsvorgängen. Michael C. Reiserer arbeitet bereits seit einigen Jahren als erfolgreicher Tech-Investor im Bereich D-A-CH. Schwerpunktmäßig agiert er dabei in der Region München. Dabei investiert Michael C. Reiserer besonders gern in spannende Geschäftsmodelle sowie vielversprechende Tech Startups mit skalierbaren Produkten. Wenn Sie nach einem Investor in München suchen, sprechen Sie ihn an für mehr Informationen.

Was handelt man

Kapitalmärkte beschaffen Mittel auf unterschiedliche Weise. Generell basieren Finanztransaktionen am Kapitalmarkt auf den folgenden drei Finanzierungsmethoden. Die erste Methode sind Aktien. Durch den Kauf von Aktien erwerben Investoren typischerweise auch Anteile am Unternehmen, sowie Mitbestimmungsrechte. Man bekommt Dividenden für das bereitgestellte Kapital und kann durch die Aktien Kursgewinne erzielen. Aktien bezeichnet man auch „Beteiligungstitel“. Die zweite Methode sind Anleihen. Anleihen sind verbriefte Schuldtitel, die Anleger von Staaten, Unternehmen oder Banken erwerben. Die Anleihen sind in der Regel für eine feste Laufzeit ausgegeben und haben einen festen Zinssatz. Gleichzeitig haben Anleger die Möglichkeit, vor Ablauf der Laufzeit durch Verkäufe Kursgewinne zu erzielen. Bei Anleihen erhalten Anleger keine Aktien. Die dritte Methode sind Partizipationsscheine. Mit diesen erhält der Kapitalgeber eine Beteiligung an einer Aktiengesellschaft. Allerdings hat er dabei kein Mitbestimmungsrecht. Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit Jahren erfolgreich Start-ups in München und Umgebung.

Er ist dabei in den Führungsebenen von Unternehmen des gehobenen Mittelstands und etablierten Konzernen tätig. Von Standort München aus agiert er dabei vor allem der deutschsprachige Raum.

Organisierter und nicht organsierter Kapitalmarkt

Zunächst kann man den Kapitalmarkt in Primärmarkt und Sekundärmarkt unterteilen. Dabei stellt der Primärmarkt Informationen über Kreditnehmer und deren Finanzierungsinstrumente bereit. Dagegen werden auf dem Sekundärmarkt die Finanztransaktionen abgewickelt. Auf dem Primärmarkt platziert man neue Wertpapiere und Informationen über den Emittenten. Aus diesem Grund ist der Primärmarkt für Investoren relevant, weil sie sich dort informieren können. Der Primärmarkt ist außerbörslich. Auf dem Sekundärmarkt werden Wertpapiere zwischen Marktteilnehmern gehandelt. Börsen sind die üblichen Handelsplätze für Sekundärmärkte. Im zweiten Schritt kann man den Teilbereich der Kapitalmärkte in organisierte und nicht organisierte Märkte unterteilen. Dabei zählt man Orte wie Börsen zu den organisierten Märkten im Kapitalmarkt. Dort haben Anleger jederzeit die Möglichkeit, Wertpapiere schnell und sicher zu handeln. Auch diese Geschäfte unterliegen der staatlichen Regulierung. Der organisierte Markt umfasst neben dem Aktienmarkt auch den Rentenmarkt oder den Emissionsmarkt. Als unorganisierter Markt bezeichnet man oft Interbankengeschäfte oder freie Kapitalmärkte.

Diese Märkte sind weniger reguliert und schlecht organisiert. So erfolgen Transaktionen in der Regel außerbörslich ohne Einbeziehung von Vermittlern wie Banken. Beispielsweise sind graue Kapitalmärkte Teil des unorganisierten Kapitalmarktes. Dort handelt man beispielsweise Immobilienfonds. Sie benötigen mehr Informationen? Dann kontaktieren Sie Michael C. Reiserer.