Was ist New Work?
Die Bezeichnung New Work geht auf den amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann zurück. Es beschreibt einen Wandel in der Arbeitswelt, der das kapitalistische Arbeitsmodell auf den Kopf gestellt hat. Der Mensch mit seinen Bedürfnissen soll im Vordergrund stehen und nicht die Arbeit. Ziel ist es, Arbeit und Privatleben in Einklang zu bringen. Das bedeutet, dass Lohnarbeit nicht mehr primär der Sicherung des Lebensunterhalts dienen soll. Vielmehr müssen die Aufgaben, die eine Person übernimmt, für sie wertvoll sein. Die neue Arbeit beinhaltet keine bestimmte Arbeitsweise. Stattdessen vereint das Konzept verschiedene, zukunftssichere Ansätze wie Agilität, Integration, digitale Transformation. New Work entstand in den 1980er Jahren dank einer Automatisierungswelle in den USA. Die Automatisierung macht Fabrikarbeiter am Fließband überflüssig, sodass man Alternativen benötigte. Der Philosoph und spätere Gründer der New-Jobs-Bewegung, Frisjov Bergman, arbeitete damals in einer solchen Fabrik. Sein Ziel war es, Fabrikarbeitern die Möglichkeit zu geben, zu lernen, was sie wirklich, wirklich wollen.
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Gründe für ein neues Arbeitsmodell
Die heutige Arbeitswelt erfordert ständige Innovation, nicht ständige Wiederholung von Arbeitsabläufen. Dazu braucht man eigenständiges, Lösung orientiertes Personal. Dieses setzt wiederum ein hohes Maß an Motivation und Entwicklergeist voraus. Bergman weist darauf hin, dass in unserer Kultur der Arbeitsplatz zum Mittelpunkt des Lebens geworden ist. Die meisten sozialen Verbindungen finden am Arbeitsplatz statt. Da verschwimmen Arbeit und Freizeit durch die digitalen Möglichkeiten der Vernetzung und Erreichbarkeit immer mehr. Der Job kann damit ein Ersatz für verlorene Freizeitaktivitäten sein. Oder er nimmt dafür einen weniger wichtigen Teil des Lebens ein. Der Ansatz von New Work baut auf der ersteren auf. Die Menschen sollen ihre Freiheit zurückgewinnen. Gleichzeitig sollen sie ihre Persönlichkeit so entwickeln, wie sie es im Unternehmen wirklich möchten. Bei New Work steht nicht mehr die Produktivität im Vordergrund, sondern die persönliche Weiterentwicklung. Arbeitstätigkeiten müssen sinnvoll sein und der Arbeitsplatz muss ein Ort für Berufungen sein.
Für die Umsetzung von New Work im eigenen Unternehmen gibt es kein Patentrezept. Unter dem Strich muss die neu eingeführte Arbeitsform ins Unternehmen passen. Zusätzlich muss sich auch die gesamte Organisation ändern. Orientieren Sie sollten sich immer an folgenden Werten: Selbstständigkeit, Freiheit, Teilhabe an der Gemeinschaft. Bei Interesse melden Sie sich bei Michael C. Reiserer aus München.
Wie setzt man New Work um?
Doch wie bringen Sie diese Werte in Ihr Unternehmen? Manchmal kann dies eine entmutigende Aufgabe sein. Denn New Work ist nicht nur ein Ansatz, sondern ein Denkanstoß. Man soll den Begriff Arbeit grundlegend überdenken. Diese ist im Zeitalter von Industrie 4.0 nicht auf Effizienz und Profit ausgerichtet. Priorisieren Sie stattdessen die Mitarbeiter des Unternehmens und entwickeln Sie ihr Potenzial. Dieses Konzept fördert Innovationen und sorgt für mehr Engagement im Arbeitsalltag. Um diese Dinge umzusetzen, muss im Unternehmen einiges passieren. Strukturen müssen sich auflösen und Denkweisen ändern. Dabei kann der Übergang erst dann beginnen, wenn die Grundidee in der gesamten Organisation verstanden ist. Michael C. Reiserer ist ein Experte mit langjähriger Berufserfahrung, oft in Führungsfunktionen. Er konzentriert sich darauf, die Mission des Unternehmens zielorientiert und souverän umzusetzen und erfolgreich abzuschließen. Mit Standort in München kann ich für Sie im gesamten deutschsprachigen Raum das Interim Management übernehmen. Michael C. Reiserer aus München gibt Ihnen gerne mehr Informationen zum Thema.