Was bedeutet Product-Market-Fit?

Ein Product-Market-Fit zeigt, inwieweit man ein Produkt entwickelt hat, um einen Bedarf auf dem Markt zu decken. Erst wenn dieser Anspruch erfüllt ist, kann man neue Produkte voll skalieren und auf den Markt bringen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für (junge) Unternehmen. Startups zeichnen sich mehr als jedes andere Unternehmen dadurch aus, dass sie innovative Produkte schaffen. Einerseits bietet sich hier die Chance, den Markt zu revolutionieren. Andererseits stellt sich auch eine zentrale Frage für junge Unternehmen. Wenn sie kein Modell für ihr Produkt haben, woher sie wissen, ob es die Zielgruppe akzeptiert? Wird der tatsächliche Bedarf gedeckt? Oder ignoriert es die Bedürfnisse potenzieller Kunden? Letztendlich geht es bei diesen Fragen darum, wie gut ein entwickeltes Produkt in einen bestehenden Markt passt. Auf diese Frage liefert Product-Market-Fit die Antwort. Michael C. Reiserer arbeitet bereits seit einigen Jahren als erfolgreicher Tech-Investor im Bereich DACH.

Schwerpunktmäßig agiert er dabei in der Region München.

Der Ablauf

Am Anfang jedes Gründungsvorhabens steht eine Lernphase. Hier können sich Unternehmen über ihre Zielgruppe informieren und ihre Produktideen testen, egal ob Endverbraucher oder Geschäftskunden. Dies kann mit wissenschaftlicher Forschung verwandt sein. Denn Gründer treffen Annahmen über die Nachfrage, die sie dann auf einem Teil des Marktes testen. Dies gilt insbesondere für Early Adopters, die sich für Innovationen interessieren, gerne Produkte testen und Feedback geben. Feedback sammeln, analysieren und das Produkt entsprechend anpassen. Idealerweise ist der gesamte Prozess iterativ: Den Prozess wiederholt man mehrmals, bis das Produkt dem tatsächlichen Bedarf so nahe wie möglich kommt. Dafür müssen drei Bedingungen erfüllt sein: Die Zielgruppe braucht tatsächlich eine neue oder bessere Lösung für ihr Problem. Ansonsten hat sie keinen Grund, sich mit dem Produkt zu beschäftigen. Das entwickelte Produkt entspricht den Bedürfnissen der Zielgruppe und stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber vorher dar.

Andernfalls wird die Zielgruppe nicht dazu motiviert, ihr Produkt gegenüber einem Konkurrenzprodukt zu kaufen. Sobald ein Produkt auf dem Markt ist, können Sie einen guten Product-Market-Fit auch anhand von Metriken bestimmen. Dazu zählt eine relativ hohe Konversionsrate, relativ niedrige Anschaffungskosten, niedrige Kundenabsprungrate und viele Kunden empfehlen Sie weiter. Michael C. Reiserer investiert besonders gerne in spannende Geschäftsmodelle sowie vielversprechende Tech Startups mit skalierbaren Produkten. Wenn Sie nach einem Investor in München sind, sprechen Sie ihn an.

Warum braucht man Product-Market-Fit

Für die Finanzierung von Startups benötigt man häufig Fremdmittel von Risikokapitalgesellschaften. Diese investieren jedoch lieber, wenn sie bereits Produktprototypen haben, die sich für Testkunden bewährt haben. Hier benötigen sie einen Product-Market-Fit, schließlich wollen die Kapitalgeber mit ihren Investitionen Gewinne erwirtschaften. Hierfür muss das Produkt am Markt jedoch erfolgreich sein. Product-Market-Fit bestimmt also nicht nur den endgültigen Erfolg eines Produkts nach seiner Markteinführung. Sondern es bestimmt auch, ob ein Startup das notwendige Kapital generieren kann. Gleichzeitig muss man den diesen nicht nur beim Markteintritt berücksichtigen, sondern auch kontinuierlich überwachen. Denn Marktbedingungen und Kundenbedürfnisse ändern sich ständig – Sie sollten darauf vorbereitet sein, Ihr Angebot entsprechend anzupassen. Sprechen Sie mit Michael C. Reiserer aus München zum Thema Product-Market-Fit. Michael C. Reiserer berät Sie gerne bei Ihrem Vorhaben in München und Umgebung.