Rechtsform

Startups, Gründer und Kapitalgesellschaften haben viel Auswahl bei der Suche, welche Rechtsform sie wählen wollen. In der Praxis dominieren eindeutig Einzelunternehmen. Aber auch Personen- und Kapitalgesellschaften bieten eine große Bandbreite an Rechts- und Gesellschaftsformen. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht regelmäßig Daten darüber, welche Rechtsform Unternehmen am meisten wählen. Dabei zeigen Analysen, dass mehr als 8 von 10 Startups Einzelunternehmen oder Freiberufler sind. Die wichtigsten Unternehmensformen sind im Folgenden kurz zusammengefasst. Somit sind Einzelunternehmen die klaren Spitzenreiter bei den Rechtsformen, zumindest was die Anzahl der Gründungen betrifft. Dagegen ist die Gesellschaftsform GmbH der GbR klar voraus. Also scheint das Thema Verantwortung den Gründern sehr wichtig zu sein. Andererseits ist die UG in der Gesellschaftsform häufiger verwendet als in der beschränkten Form. Ebenfalls häufig vertreten ist die GmbH & Co. KG in der Unternehmenstabelle. Sie folgt direkt nach der UG. Dagegen ist die Gesellschaftsform KG oder OHG selten für die Gründung gewählt.

Michael C. Reiserer arbeitet bereits seit einigen Jahren als erfolgreicher Tech-Investor im Bereich D-A-CH. Schwerpunktmäßig agiert er dabei in der Region München. Michael C. Reiserer investiert besonders gern in spannende Geschäftsmodelle sowie vielversprechende Tech Startups mit skalierbaren Produkten. Wenn Sie nach einem Investor in München suchen, sprechen Sie ihn an.

Die Kriterien, für die Auswahl der Rechtsform

Damit zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes, dass es trotz der Vielfalt an Rechtsformen, klare Favoriten gibt. Jeder Gründer sollte anhand verschiedener Faktoren entscheiden, in welcher Rechtsform er ein Unternehmen gründen möchte. Dazu gibt es neun Faktoren, die einem helfen, den passenden Unternehmenstyp auszuwählen. Zu diesen Faktoren gehört zum einen die Anzahl der Gründer. Also starte ich allein oder im Team? Der nächste Faktor ist die Haftungsbeschränkung. Wähle ich Firmen- oder Privatvermögen? Ein weiterer Faktor ist das Gründungskapital. Habe ich ein Mindestkapital, ja oder nein? Ein zusätzlicher Faktor ist der Firmenname. Also, welchen Namen möchte ich meiner Firma geben? Weitere Faktoren sind die Gründungskosten und -dauer sowie die Buchhaltung. Auch die Steuern für die Gesellschaftsform eines Unternehmens sollte man mitbedenken. Aber auch nachstaatliche Publizitätsregeln sowie Fragen der Investorensuche und Mitbestimmung spielen eine wichtige Rolle. Abschließend spielen auch Gründe wie Social Entrepreneurship oder Gemeinnützigkeit eine Rolle bei der Rechtsform.

Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit Jahren erfolgreich Start-ups in München und Umgebung. Er ist dabei in den Führungsebenen von Unternehmen des gehobenen Mittelstands und etablierten Konzernen tätig. Von Standort München aus agiert er dabei vor allem der deutschsprachige Raum.

Zusammenfassend

Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften sind die grundlegenden Optionen, wenn ein Unternehmer eine passende Rechtsform wählen möchte. Damit Sie die passende Gesellschaftsform für Ihr Unternehmen wählen, machen Sie am besten einen Rechtsformtest. Dieser liefert Ihnen anhand wichtiger Entscheidungskriterien eine erste Vorauswahl möglicher Gesellschaftsformen. Die wichtigste Frage ist dabei natürlich: Ist der Unternehmer ein Einzelunternehmer oder ein Teamunternehmer? Will er seine Haftung begrenzen? Wollen Unternehmer Investorenkapital anziehen? Eine abschließende Rücksprache mit einem Steuerberater oder Rechtsanwalt ist dabei empfohlen. Jedoch bezieht sich die Frage nach der besten Rechtsform eines Unternehmens natürlich nicht nur auf die Gründungsphase. Wächst das Unternehmen, kann im Rahmen einer Umwandlung oder Verschmelzung ein Formwechsel erforderlich sein. Unabhängig davon sollten Unternehmer die wichtigsten Fakten zur Gesellschaftsform des Unternehmens kennen. Sie möchten mehr zum Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie Michael C. Reiserer.