Was ist ein Shareholder?

Ein Shareholder ist ein Aktionär, man bezeichnet ihn auch als Anteilseigner. Dieser besitzt die Aktien eines Unternehmens. Aktien sind Teil des Eigentums eines Unternehmens. Wenn Sie ein Maklerkonto eröffnen und Unternehmensaktien kaufen, besitzen Sie einen Teil dieses Unternehmens. Damit machen Sie die Aktien machen Sie zu einem Shareholder. Als Aktionär ist es Ihr Ziel, die höchstmögliche finanzielle Rendite für Ihre Investition zu erzielen. Das bedeutet, dass Sie vielleicht an einem Überblick interessiert sein könnten, wie es einem Unternehmen geht. Denn wenn es einem Unternehmen gut geht, steigt der Aktienkurs. Wenn der Aktienkurs steigt, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Aktie mit Gewinn zu verkaufen. Abhängig von der Art der Aktien, die Sie besitzen, können Sie als Shareholder Dividenden erhalten. Aber Sie können auch über Maßnahmen wie Fusionen und Übernahmen abstimmen und Vorstandsmitglieder wählen. Jeder Stammaktionär des Unternehmens hat eine Stimme.

Dabei bestimmt die Anzahl der Aktien, die Sie besitzen, Ihr Stimmgewicht. Das hat zur Folge, dass Großinvestoren somit den stärksten Einfluss auf die Strategie eines Unternehmens haben. Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit Jahren erfolgreich Start-ups in München und Umgebung. Er ist dabei in den Führungsebenen von Unternehmen des gehobenen Mittelstands und etablierten Konzernen tätig. Von Standort München aus agiert Michael C. Reiserer dabei vor allem der deutschsprachige Raum.

Arten von Shareholder

Abhängig von der Art der Aktien, die Sie besitzen, können Sie Stammaktionär oder Vorzugsaktionär sein. Allerdings können sie beide Arten über ein reguläres Maklerkonto kaufen. Jedoch bieten sie Ihnen unterschiedliche Vorteile. Somit besitzen Stammaktionäre Stammaktien. Diese generieren in der Regel langfristig höhere Renditen und verleihen den Aktionären einen Teilbesitz am Unternehmen. Das bedeutet, zu dem können Stammaktionäre über die Unternehmenspolitik abstimmen und Direktoren wählen. Des Weiteren gehen Stammaktionäre aber auch ein etwas höheres Risiko ein. Bei Liquidation steht ihnen das Vermögen erst zu, wenn Anleihegläubiger, Vorzugsaktionäre und andere Schuldner bezahlt sind. Dagegen besitzen Vorzugsaktionäre Vorzugsaktien. Diese bringen in der Regel langfristig geringere Gewinne, garantieren aber jährliche Dividendenzahlungen an die Shareholder. Vorzugsaktionäre können grundsätzlich nicht über die Unternehmensstrategie abstimmen oder Vorstandsmitglieder wählen. Damit haben sie keinen Einfluss auf die Zukunft des Unternehmens. Sie gehen jedoch ein etwas geringeres Risiko ein.

Denn wenn ein Unternehmen in Liquidation geht, haben Vorzugsaktionäre Anspruch auf Vermögenswerte vor Stammaktionären. Michael C. Reiserer arbeitet schon seit einigen Jahren als erfolgreicher Investor im Bereich D-A-CH. Schwerpunktmäßig agiert er dabei in der Region München.

 

Die Hauptunterschiede zwischen Aktionären und Stakeholdern

Viele verwechseln die Begriffe Shareholder (Aktionär) und Stakeholder (Beteiligter), jedoch haben sie sehr unterschiedliche Bedeutung. Aktionäre und Stakeholder haben sehr unterschiedliche Prioritäten. Aktionäre haben ein finanzielles Interesse an Ihrem Unternehmen, weil sie die höchstmögliche Rendite für ihre Investition. Das bedeutet, dass ihre Priorität in erster Linie darin besteht, ihre Gesamtgewinne zu steigern. Zudem auch, um den Aktienkurs steigen zu lassen. Anteilseigner und Einzelinhaber von Privatunternehmen kann man auch für die Schulden des Unternehmens haftbar machen. Dieses ist eine weitere Motivation. Auf der anderen Seite geht es den Stakeholdern um mehr als nur um die Finanzierung. Dagegen wollen interne Stakeholder, dass ihre Projekte erfolgreich sind, damit das Unternehmen als Ganzes gut dasteht. Zudem wollen sie auch, dass man sie angemessen behandelt und sie sich beruflich weiterentwickeln können. Auch externe Stakeholder wollen von Ihrem Projekt profitieren. Dies kann verschiedene Dinge bedeuten.

Zum einen ein Qualitätsprodukt zu erhalten, aber auch einen zuverlässigen Kundenservice zu erleben. Des Weiteren möchten sie eine respektvolle und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft aufbauen. Shareholder und Stakeholder haben auch unterschiedliche Zeithorizonte, um ihre Ziele zu erreichen. Aktionäre sind nur dann Miteigentümer der Gesellschaft, wenn sie Aktien besitzen. Daher konzentrieren sie sich eher auf kurzfristige Ziele, die sich auf den Aktienkurs des Unternehmens auswirken. Das bedeutet, dass der langfristige Erfolg Ihres Unternehmens nicht immer ihre oberste Priorität ist. Denn sie können problemlos Aktien verkaufen und bei Bedarf die Aktien eines anderen Unternehmens kaufen. Stattdessen interessieren sich Stakeholder mehr für die langfristigen Ziele Ihres Unternehmens. Sie sind in der Regel weniger besorgt über die kurzfristige wirtschaftliche Entwicklung und die Volatilität der Aktienkurse. Stattdessen wollen die Stakeholder, dass das Unternehmen als Ganzes gut abschneidet. Sie möchten mehr zum Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie Michael C. Reiserer aus München.