Was ist ein Stakeholder?

Einen Stakeholder bezeichnet man auch als einen wichtigen Beteiligten. Dabei handelt es sich um jemand, der ein Projekt beeinflussen kann. Beispielsweise einem Projekt, an dem er arbeitet oder auch direkt von diesem Projekt betroffen ist. Deswegen verwenden wir häufig den Begriff Stakeholder im Zusammenhang mit Projektmanagement. Schließlich muss man wissen, wer an Ihrem Projekt beteiligt ist. Denn nur so kann man effektiv zusammenarbeiten und die Arbeit erledigen. Allerdings können Beteiligte auch mehr sein als nur Teammitglieder, die gemeinsam an einem Projekt arbeiten. So können zum Beispiel Aktionäre an Ihrem Projekt beteiligt sein, wenn das Ergebnis den Aktienkurs beeinflusst. Es gibt viele verschiedene Arten von Stakeholdern, von Führungskräften bis hin zu Freiberuflern. Sie müssen auch nicht unbedingt für Ihr Unternehmen arbeiten. Hier kann man als ein Beispiel eine externe Agentur nennen. Diese haben Sie beauftragt, um an einer bevorstehenden Veranstaltung beteiligt zu sein.

Zusätzlich können auch Ihre Kunden Beteiligte sein, wenn sich ihre Vorlieben direkt auf Ihr Produkt auswirken. Michael C. Reiserer arbeitet schon seit einigen Jahren als erfolgreicher Investor im Bereich D-A-CH. Schwerpunktmäßig agiert er dabei in der Region München.

Arten von Stakeholdern

Es gibt zwei große Kategorien von Stakeholdern, interne und externe. Interne Stakeholder sind diejenigen, die eine direkte Beziehung zu Ihrer Organisation haben. Dazu gehören beispielsweise Ihre Teammitglieder und funktionsübergreifende Partner. Sie sind oft in Ihrem Unternehmen beschäftigt, aber nicht immer. Zum Beispiel sind Aktionäre interne Beteiligte. Denn dadurch, dass sie Aktien besitzen, sind sie an Ihr Unternehmen gebunden. Daher sind sie direkt von Faktoren betroffen, die den Aktienkurs beeinflussen. Dagegen sind externe Stakeholder diejenigen, die keine direkte Beziehung zu Ihrem Unternehmen haben. Hierzu gehören beispielsweise Kunden, Endverbraucher und Lieferanten. Auch wenn externe Beteiligte nicht Teil Ihres Unternehmens sind, beeinflussen sie Ihr Projekt dennoch in irgendeiner Weise. Beispielsweise erfordert ein neues Fertigungsprojekt zusätzliche Ressourcen vom Lieferanten. Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit Jahren erfolgreich Start-ups in München und Umgebung. Er ist dabei in den Führungsebenen von Unternehmen des gehobenen Mittelstands und etablierten Konzernen tätig.

Von Standort München aus agiert Michael C. Reiserer dabei vor allem der deutschsprachige Raum.

Die Hauptunterschiede zwischen Shareholder und Stakeholder

Viele verwechseln die Begriffe Shareholder (Aktionär) und Stakeholder (Beteiligter), jedoch haben sie sehr unterschiedliche Bedeutung. Aktionäre und Beteiligte haben sehr unterschiedliche Prioritäten. Aktionäre haben ein finanzielles Interesse an Ihrem Unternehmen, weil sie die höchstmögliche Rendite für ihre Investition. Das bedeutet, dass ihre Priorität in erster Linie darin besteht, ihre Gesamtgewinne zu steigern. Zudem auch, um den Aktienkurs steigen zu lassen. Anteilseigner und Einzelinhaber von Privatunternehmen kann man auch für die Schulden des Unternehmens haftbar machen. Dieses ist eine weitere Motivation. Auf der anderen Seite geht es den Stakeholdern um mehr als nur um die Finanzierung. Dagegen wollen interne Beteiligte, dass ihre Projekte erfolgreich sind, damit das Unternehmen als Ganzes gut dasteht. Zudem wollen sie auch, dass man sie angemessen behandelt und sie sich beruflich weiterentwickeln können. Auch externe Beteiligte wollen von Ihrem Projekt profitieren. Dies kann verschiedene Dinge bedeuten.

Zum einen ein Qualitätsprodukt zu erhalten, aber auch einen zuverlässigen Kundenservice zu erleben. Des Weiteren möchten sie eine respektvolle und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft aufbauen. Shareholder und Beteiligte haben auch unterschiedliche Zeithorizonte, um ihre Ziele zu erreichen. Aktionäre sind nur dann Miteigentümer der Gesellschaft, wenn sie Aktien besitzen. Daher konzentrieren sie sich eher auf kurzfristige Ziele, die sich auf den Aktienkurs des Unternehmens auswirken. Das bedeutet, dass der langfristige Erfolg Ihres Unternehmens nicht immer ihre oberste Priorität ist. Denn sie können problemlos Aktien verkaufen und bei Bedarf die Aktien eines anderen Unternehmens kaufen. Stattdessen interessieren sich Stakeholder mehr für die langfristigen Ziele Ihres Unternehmens. Sie sind in der Regel weniger besorgt über die kurzfristige wirtschaftliche Entwicklung und die Volatilität der Aktienkurse. Stattdessen wollen die Beteiligte, dass das Unternehmen als Ganzes gut abschneidet. Sie möchten mehr zum Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie Michael C. Reiserer aus München.