Start-Ups

Die Bezeichnung Start-Ups, kennt mittlerweile jeder. Wörtlich übersetzt bedeutet es „Anfang“, was in diesem Fall Neugründung bedeutet. Der Begriff Start-Up bezeichnet ein junges Unternehmen mit einem innovativen und skalierbaren Produkt. Es kann aber auch ein Service, Geschäftsmodell oder eine Technologie sein. Oft haben sie sehr wenig Kapital und weisen in der Anfangsphase einen negativen Cashflow auf. Sie zeichnen sich jedoch durch ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial aus. Vor allem in Bezug auf Umsatz und Mitarbeiterzahl. Das fehlende Fachwissen zur Umsetzung einer Geschäftsidee kompensieren sie oft durch den Einsatz externer Experten. Neben innovativen Geschäftsideen und skalierbaren Geschäftsmodellen braucht man natürlich auch Kapital, um ein Start-Up erfolgreich zu gründen. Gründer von Start-ups verfügen oft nicht über genügend Eigenkapital, sodass eine Kreditaufnahme erforderlich ist. Der beste Weg, einen Finanzierer zu überzeugen, ist ein detaillierter Businessplan. Teilt man deutsche Start-ups in Gruppen ein, so gibt es sehr unterschiedliche Kategorien.

Zum einen gibt es die FinTech (Finanzen und Technologie) und E-Commerce (Online-Shops). Des Weiteren gibt es die Green Start-ups (Umweltziele zur Unterstützung der Green Economy). Und zuletzt die, die das Thema Lebensmittel haben. Eine weitere Unterscheidung ist noch B2B und B2C. Michael C. Reiserer arbeitet schon seit einigen Jahren als erfolgreicher Investor im Bereich D-A-CH. Schwerpunktmäßig agiert er dabei in der Region München.

Welche Rechtsform ist die richtige für ein Start-up?

Bei der Gründung eines Start-Ups können Unternehmer zwischen verschiedenen Rechtsformen wählen. Diese Wahl sollte gut durchdacht sein. Denn eine Änderung ist nicht unmöglich, aber in der Regel viel Aufwand und hohe Kosten erfordert. Die folgenden sind die beliebtesten Gründungsformen in Deutschland: Eine mögliche Rechtsform ist die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Diese Form entsteht automatisch, wenn sich zwei Personen geschäftlich zusammenschließen. Eine Eintragung in das Handelsregister benötigt man dafür nicht. Die Vorteile sind eine einfache Buchführung und die Möglichkeit privater Abhebungen ohne buchhalterischen Aufwand. Eine der Kehrseiten ist, dass der Unternehmer aktiv ist und Verantwortung für sein Privatvermögen übernimmt. Auch für kleine Gewinne empfiehlt sich diese Form. Dabei müssen Unternehmer ihre persönlichen Steuersätze verwenden, um ihre Gewinne zu berechnen. Die GmbH, also eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, ist zudem eine beliebte Rechtsform für die Neugründung. Dafür sind eine notarielle Beglaubigung und Gewerbeanmeldung erforderlich.

Außerdem müssen die Gründer einen bestimmten Betrag an Stammkapital zur Hinterlegung als verantwortliches Kapital bereitstellen. Diese Rechtsform sehen Kunden und Kapitalgeber als finanziell solide und auch steuerrechtlich als potenziell vorteilhaft an. Doch ein Nachteil ist für Gründer, dass man sie mit ihrem eingezahlten Kapital zur Rechenschaft ziehen kann. Als Gesellschaft mit beschränkter Haftung unterliegt das Start-up den Rechnungslegungsgrundsätzen des HGB. Dementsprechend ist auch eine UG, eine Haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft. Der Unterschied besteht darin, dass kein Stammkapital als verantwortliches Kapital der Stiftung erforderlich ist. Als Startkapital reicht ein Euro. Fremdkapital sammelt man ein, indem jährlich mindestens 25 % der Gewinne speichert. Sobald die erforderliche Höhe des verantwortlichen Kapitals erreicht ist, muss man die UG in eine GmbH umwandeln. Zudem ist die Gründung einer UG ist wesentlich einfacher als die Gründung einer GmbH. Die Umwandlung in eine GmbH erfordert jedoch Aufwand und Kosten.

Außerdem stehen Kunden und Geldgeber solchen Unternehmen aufgrund des fehlenden Eigenkapitals skeptisch gegenüber.

Was sind die Vor- und Nachteile eines Start-Ups?

Der Vorteil von einem Start-up ist, dass der Unternehmer seine Idee umsetzen kann. Ebenso kann er mit den richtigen Voraussetzungen große Erfolge erzielen. Zudem genießt ein Start-Up Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheit. Es bestimmt oft selbst seine Prozesse und wie der Arbeitsalltag geprägt ist, mit vielfältigen Aufgaben. Dagegen sind die Nachteile sind in erster Linie das finanzielle Risiko, das der Gründer eingeht. Dabei fehlt Ihnen oft das nötige Know-how. Aber auch die finanziellen Ressourcen, um in einem umkämpften Markt Fuß zu fassen sind ein Nachteil. Damit steigt in den Anfängen zunächst der Aufwand, bevor man den Erfolg beschleunigen kann. Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit Jahren erfolgreich Start-ups in München und Umgebung. Er ist dabei in den Führungsebenen von Unternehmen des gehobenen Mittelstands und etablierten Konzernen tätig. Von Standort München aus agiert Michael C. Reiserer dabei vor allem der deutschsprachige Raum. Sie möchten mehr zum Thema erfahren?

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