Was ist Wagniskapital?

Der Begriff Wagniskapital ist eine Form der Finanzierung. Man spricht auch vom Venture Capital oder Risikokapital. Dieses Wagniskapital bekommt das Unternehmen von einer Risikokapitalgesellschaft zur Verfügung gestellt. Eine Risikokapitalgesellschaft ist ein Unternehmen, das in junge Unternehmen investiert, normalerweise über einen Risikokapitalfonds. Risikokapitalfonds haben in der Regel einen oder mehrere Branchenschwerpunkte, auf die sie sich spezialisiert haben. Durch die Kapitaleinlage wird die Risikokapitalgesellschaft zum Gesellschafter mit allen relevanten Rechten und Pflichten. Risikokapitalgesellschaft erwerben jedoch keine Mehrheitsbeteiligung an einem Unternehmen. Denn Risikokapitalgesellschaft wollen ganz bewusst, dass die Gründer eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen halten. Neben der Finanzierung bringen Risikokapitalgesellschaften oft fundierte Branchenkenntnisse und Management-Expertise in ihre Portfoliounternehmen ein. Michael C. Reiserer arbeitet bereits seit einigen Jahren als erfolgreicher Tech-Investor im Bereich D-A-CH. Schwerpunktmäßig agiert er dabei in der Region München. Michael C. Reiserer investiert besonders gern in spannende Geschäftsmodelle sowie vielversprechende Tech Startups mit skalierbaren Produkten.

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Vor- und Nachteile

Der finanzielle Aspekt ist oft eine der größten Herausforderungen bei der Gründung eines neuen Unternehmens. Aus diesem Grund lohnt es sich, über eine Finanzierung Ihres Budgets durch Wagniskapital nachzudenken. Einer der Vorteile ist die finanzielle Sicherheit. Denn Wagniskapital bietet Liquidität und Programmsicherheit ohne Zins- und Tilgungszahlungen. Dies bietet Start-ups Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und Innovationen voranzutreiben. Neben finanzieller Unterstützung bieten Risikokapitalgesellschaften oder Privatinvestoren auch Dienstleistungen in Form von Unternehmensberatung an. Auf diese Weise erhalten Gründer wertvolle Handlungsempfehlungen aufgrund der Markt- und Branchenkenntnisse der Investoren. Außerdem bringen erfahrene Investoren oft umfangreiche Netzwerke mit. Aber wie bei jeder Entscheidung sollte man sich auch über die möglichen Nachteile bewusst sein. So geben die Gründer zwangsläufig auch einen Teil ihres Mitspracherechts ab, wenn Investoren Anteile am Unternehmen erwerben. So ist das Wagniskapital der Anleger nicht garantiert. Deswegen verfolgen Investoren das Ziel, das Unternehmen möglichst profitabel zu machen.

Um am Ende der Beteiligung erfolgreich auszusteigen. Dies kann zu Interessens- und Entscheidungskonflikten in der Zusammenarbeit führen. Ebenfalls gilt: Je mehr Menschen an einem Unternehmen beteiligt sind, desto komplexer ist der Entscheidungsprozess. Zudem sind die Risikokapitalgesellschaften oft nicht in das Tagesgeschäft eingebunden, weshalb Entscheidungen lange dauern können. Michael C. Reiserer berät und unterstützt seit vielen Jahren erfolgreich Start-ups in und um München. Er ist im Management von mittelständischen Unternehmen und etablierten Unternehmen tätig. In München arbeitet er hauptsächlich im deutschsprachigen Raum.

Bedeutung von Wagniskapital in Deutschland

Die Zahl der Wagniskapital Investments ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Eine Risikokapitalfinanzierung ist damit in einigen Branchen beliebt geworden. Beispielsweise in der medizinischen Forschung und Entwicklung, da diese große Kapitalbeträge benötigen. Zum einen für die Herstellung und Erprobung von Arzneimitteln. Aber auch die Forschung, eine Voraussetzung für die Arzneimittelzulassung, benötigt große Kapitalerträge. Darüber hinaus investieren Risikokapitalgesellschaft zunehmend in Startups. Dadurch erhalten junge Unternehmen das nötige Startkapital zur Umsetzung der Geschäftsidee. Denn die wenigsten Gründer können alle finanziellen, benötigten Mittel aus eigener Kraft aufbringen. Auch Risikokapitalgesellschaften nutzen zunehmend diese Möglichkeit, sich frühzeitig mit neuen Technologien und Geschäftsideen auseinanderzusetzen. Bestimmte strategische Risikokapitalgesellschaften investieren gezielt, um sich durch Beteiligungen Zugang zu Innovationen und neuen Technologien zu verschaffen. Sie möchten mehr zum Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie Michael C. Reiserer.